2 & 3 Tag

Apr
30

Nach dem Frühstück am zweiten Tag sind wir noch bis ca. 16 Uhr weitergefahren und haben dann in Bosnien-Herzegovina, kurz vor der Kroatischen Enclave in einem Hotel übernachtet. Nach ca. 30 Bier, einem Tintenfisch und einem Berg Cevapcici sind wir so gegen 21 Uhr ins Bett gegangen.

Nach einer kurzen Nacht sind wir um 6:30 zum Frühstück erschienen und um 7 Uhr losgefahren. Goran, unser Hotelier und Kellner hat uns noch einen Gruß auf dem Kofferraum geschrieben. Nach der Kroatischen Enclave sind wir in Bosnien-Herzegovina auf die "Republic Sprzka" gestossen (wtf??). Nachdem wir uns darauf geeinigt haben, dass die lustigen Schilder mit dem roten Rand höchstens vorschlagen, wie schnell man minimal fahren sollte, ging auch plötzlich alles schneller.

Im darauffolgenden Montenegro sind wir (Niklas am Steuer des ersten Wagens) das erste mal von der Polizei angehalten worden (70km/h wo 40 erlaubt waren) - nachdem er festgestellt hat, dass da "Niklas" auf dem Führerschein steht, durften wir aber weiterfahren.

In Albanien begann der GP in den Linkskurven komisch zu klingen - es fehlt wohl ein Auspuffgummi. Nachdem wir uns in Shkodër das erste Mal gründlich verfahren haben (nein, da kommt nicht irgendwann wieder ne Strasse), haben wir beschlossen, um Zeit zu sparen, durch den Kosovo zu fahren. Die 120km zu Grenze sollten ja kein Problem sein. Schade, dass auf der Karte keine einzige der 956739 Serpentinen und keine einzige Höhenlinie eingetragen war. 4 Stunden später und 10 € Bestechungsgeld wegen nicht-eingeschaltetem Licht ärmer kamen wir an der Grenze in den Kosovo an.


(ich weiss, das sind keine Schafe, aber das Bild von den Schafen ist gerade nicht so einfach zu erreichen)

Dort trafen wir auf ein paar KFOR Soldaten, eine Herde Schafe auf der 4 Spurigen Hauptstrasse und ein paar sehr nette Polizisten (Pinkelpause: Polizist hält an, fragt ob alles gut ist, etc). Einmal Tal hoch, auf der anderen Seite wieder runter, und schon waren wir in Matze Donnnnien (schwäbisch geschrieben). Jetzt sitzen wir gerade in Skopje beim McDonalds und haben soeben beschlossen, dass Schlaf völlig überbewertet wird, zuerst ankommen aber nicht.

 

Eintrag von Niklas, allerdings habe ich auf dieser "*ç%&/()= Schweizer Tastatur die Sonderzeichen für mein Passwort nicht gefunden.

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Der erste Tag....

Apr
29

--- war ein sonniger Tag und ein sehr, sehr  langer Tag.

Angefangen hat es mit vielen km zu Fuss auf dem Weg von Hotel zur Kurhalle in Oberstaufen, zum Startplatz des Teams, zur Kurhalle zurück, zum Hotel, zur Kurhalle, zum Startplatz....

Und dann ging es endlich los, über die Startrampe, Abholen des Instruments (zum Glück nur eine Blockflöte, und kein Kontrabass oder ähnlich grosses)  zur ersten Aufgabe: der Kletterpark am  Albsee. Elmi (geannnt "der Gerät") wurde auserkoren um  Roadbook abzuholen. In schwindelneden Höhen, sich Tarzan-gleich von Baum zu Baum schwingend hat er den drittschwersten Parcours der Parks bravourös in Rekordzeit absolviert. Und dann haben wir das lang ersehnte Road Book endlich in Händen gehalten.

Die erste Aufgabe war die Abfahrt mit dem Roller Coaster, der Eintrag ins Gästebuch und dann  ging es zunächst zur Braierei nach Missen im Allgäu, wo wir 6 Biere für eine Sonderaufgabe abholen mussten.

Eine der Aufgaben ist es für uns, an jeder Grenzstation den Übetritt fotografisch zu dokumentieren, und das, wo an den meisten Grenzen striktes Verbot diesbezüglich besteht. Mal sehen, was das so gibt.

Über Österreich, den Reschen Pass nach Italien, und dort wurde dann auch gleich die erste Sonderaufgabe angegangen: wir müssen auf der Reise auf unserem Weg Aufkleber an möglichst exponierten Stellen anbringen, der erste fand seinen Weg auf ein Denkmal am Elektrizitätswerk in Italien.

Nach Überquerung der Alpen und langen Strassen in Oberitalien haben wir ein typisch lokales Abendessen in einer Pizzeria zu uns genommen. Und Strategie Plannung betrieben: schnell stand der Entschluss fest, bei guter Stimmung und perfekt laufenden Autos die Nacht durchzufahren.

Dann haben wir zuert sie Grenze Italien - Slowenein und dann um 3:24 Uhr die nach Kroatien überschritten. Eine Rundfahrt rund um Rijeka (wir dürfen ja auf keinen Fall Autobahnen benutzen, und die Beschilderung lässt manchmal doch zu wünschen übrig) hat uns unerwarteter Wiese die Stadt erkunden lassen.

Nach eine sehr schönen Fahrt an der Küstenstrasse (Peter berichtet vom Tempo im Sinne einer Bergwertungsprüfung) sitzen wir jetzt beim Frühstück, und geniessen die Sonne.

Die Stimmung ist super, unser Motto: Da wo wir sind ist vorne...

 

Chris hat unser Videomaterial vom Start geschnitten, das Ergebnis seht ihr hier:

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Letzte Vorbereitungen

Apr
24

Auto mit voller Beleuchtung

Noch 4 Tage bis zur Abfahrt! Das ist noch nicht mal mehr eine Woche. Irgendwie ging es dann doch sehr schnell.

Am Samstag noch die Dachkoffer und Unterbodenschutz (in grün!) montiert und die Lichter verkabelt (Zitat Kay: "Hochgeschwindigkeitstest bis 180 ohne Probleme, und gegen die Mittelspurschleicher sind Lampen auf dem Dach ein wahres Wunder... ;-) "). Jetzt noch letze Besorgungen, packen und dann geht es auch schon los. Wir sind gespannt, was uns erwartet - und werden dann hier so oft wie möglich berichten.

Dank der Firma imia.de sind jetzt auch viele Teams mit GPS Trackern ausgestattet, so auch wir. Im Menü findet sich ein neuer Punkt "GPS Track" dort ist unsere Position ab dem Start der Rallye jederzeit zu sehen (wird vermutlich alle 10min aktualisiert). Auf dieser Seite gibt es eine Übersicht über alle Teams.

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Schraubertag

Feb
15

Nicht nur damit wir überhaupt in Aserbaidschan ankommen, sondern auch um auf der Formel 1 Rennstrecke in Istanbul eine gute Zeit abzuliefern, haben wir uns am 28.1 getroffen um mit Hilfe von Peters Kumpel und seinen Mitarbeitern unsere Autos flott zu machen.

Das Resultat ist ganz ansehnlich: 12 Reifen aufgezogen, 3x Zylinderkopfdichtung gewechselt, Motor- und Getriebeöl getauscht, Bremsen entlüftet, Achslager hinten erneuert und 36 Ventile eingestellt

Vielen Dank an dieser Stelle an Gö, Thomas und Stefan!

 

Da die Kameras deutlich weniger ölig waren als die Nockenwelle haben sich einige von uns aber lieber an diesen festgehalten, das Result ist ganz ansehnlich und kann bei Youtube betrachtet werden.

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Freitag der 13...

Jan
15

Eigentlich sind wir ja nicht abergläubisch, aber....

Am Freitag den 13.ist es passiert, unser rotes Monster hat den Geist aufgegeben. Nachdem der Keilriemen gerissen war, hat selbiger auch gleich noch den Kühler-Schlauch von der Wasserpumpe zum Motor zerschnetzelt (siehe Foto..)...

Es gab wohl eine gewaltige Dampf-Wolke... nur gut dass das hier passiert ist, und nicht irgendwo im wilden Kurdistan, oder in den Schluchten des Balkans.

Glück im Unglück: es ist nicht auf der A8 in der Autobahnbaustelle passiert, sondern in Haigerloch im Wohngebiet. Da konnnten wir den Wagen dann über Nacht stehen lassen.

Zum Glück konnte Peter uns mit dem Hänger retten, und jetzt werden wir am Samstag den 28.1. am "Schrauber-Wochenende" hoffentlich alles wieder in Stand setzen können.

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