Tag 18: Petra und Wadi Rum

 

Aufstehen, Koffer Packen, Frühstücken und Bus entern, und ab ging es zur Felsenstadt Petra, einem Unesco Welt-Kulturerbe und vielen vielleicht aus einem der Indiana-Jones Filme auch bekannt.

 

 

 

Der Eintritt wurde uns als "Staatsgästen" erlassen und ein Fussmarsch von gut 4 km durch eine sehr enge, landschaftlich beindruckende Schlucht brachte uns zum bekannten "Schatzhaus"

 

 

 

Gute 2000 Jahre blickten auf uns herab, auch das Amphitheater und die anderen in die Felsen gehauenen Häuser waren enorm beindruckend.

 

 

Der Rückweg in der Sonne zwar auch, aber ein kühles Bier im Mövenpick Restaurant hat uns wieder mit der Gesamtsituation versöhnt.

 

 

Und wieder eine Busfahrt von 3 Stunden, diesmal in die Wüste, ins Wadi Rum. Dem Besucher erschliesst sich hier eine imposante Landschaft aus einer ebenen Sandwüste, durchbrochen von monumentalen Felsklötzen, besonders bei untergehender Sonne eine kaum zu beschreibende Stimmung.

 

 

Unsere Unterbringung im Camp war in sehr komfortablen 2-Mann Zelten. Alles, bis auf dem schwer zu bekämpfenden Sand und Staub, in einem sehr sauberen Zustand.

 

 

 

Nach den offiziellen Reden und Danksagungen ging es dann zu Siegerehrung, untermalt von den Klängen einer jordanischen Dudelsack-Kapelle. Man fühlte sich, abgesehen von den 32 Grad im Schatten, fast wie in Schottland; die Dudelsäcke sind wohl ein Überbleibsel der britischen Besatzung des Landes.

 

 

Mit dem vierten Platz der Rallye in der Tasche, die ersten 3 Plätze gingen an Teams, die sich bereits im Vorfeld der Rallye stark engagiert hatten, sind wir dann nach dem Genuss der Weinflaschen aus Georgien, respektive deren Inhaltes natürlich, mit der Gewissheit ins Bett gegangen, nicht nur eines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt heil, gesund und unbeschadet überstanden, sondern auch unendlich viele neue Eindrücke und Einblicke gewonnen und vor allem den blinden und sehbehinderten Kindern in der Schule in Tiflis ein wenig auf ihrem ohnehin schon schwierigen Weg geholfen zu haben.